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Die Wunde

Erste-Hilfe bei Wunden - Tipps von unserem DRK-Ausbildungsleiter

„Bei der Wundversorgung sollten Schutzhandschuhe verwendet werden“ rät Volker Laubenthal, Erste-Hilfe-Ausbildungsleiter DRK Hanau. „Kleine Wunden können mit Wundschnellverbänden versorgt werden. Für größere eignen sich sterile Kompressen, Verbandpäckchen oder -tücher zum Abdecken, während starke Blutungen durch Abdrücken oder mit Druckverbänden gestillt werden.

Bei Stich- oder Bisswunden hingegen macht es Sinn, diese bewusst etwas bluten lassen, damit Krankheitserreger herausgespült werden. Wunden dürfen vor dem Verbinden mit Leitungswasser abgespült und dann rundherum trocken getupft werden. Bisswunden, klaffende, verschmutze oder entzündete Wunden sollten allerdings immer einem Arzt gezeigt werden“ ergänzt der Erste-Hilfe-Fachmann. Bei jeder Wunde ist eine Tetanusinfektion möglich. Eine Impfung bietet hier Schutz. Alles was zur ersten Wundversorgung gebraucht wird, findet sich übrigens in einem KFZ-Verbandkasten.

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