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Sommerfit

Erste Hilfe bei Hitzenotfällen

Bei hochsommerlichen Temperaturen kann es zu Hitzenotfällen kommen. So dürfen Säuglinge nie der direkten Sonne ausgesetzt werden. Und für kleine Kinder sowie ältere Menschen ist ein Sonnenhut ein Muss. Wer Ausflüge im Freien plant, sollte Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor, lichtdichte Kleidung und eine leichte Kopfbedeckung benutzen. Volker Laubenthal, Ausbildungsleiter Erste Hilfe beim DRK- Hanau empfiehlt: „Die tägliche Trinkmenge von rund zwei Litern sollte mindestens um einen Liter erhöht werden.“ Da bei älteren Menschen oft das Durstgefühl verloren geht, haben sie schon unter normalen Umständen kaum eigenen Antrieb zu trinken. Auch kranke Menschen sind bei Hitze ebenfalls gefährdet, da bestimmte Medikamente entwässernd wirken. Alkoholkonsum stellt einen zusätzlichen Gefährdungsfaktor für alle dar. Erste Hinweise für einen Hitzenotfall können Muskelkrämpfe in den Beinen oder ein plötzlicher Kreislaufkollaps sein. Hier helfen gekühlte, elektrolythaltige Getränke - wie Apfelsaftschorle. Durch Öffnen beengender Kleidung kann ein Wärmestau verhindert werden. Für Kühlung sorgen auch kalte Umschläge und das Zufächeln von Luft. Wenn sich der Zustand des Hitzeopfers durch die Erste-Hilfe-Maßnahmen nicht bessert, sollte man den Rettungsdienst (Tel. 112) rufen.

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